Apfelfest
Knackiges Fest mit royalem Charakter

Anlass ist die apfelträchtige Geschichte von Gråsten (dt. Gravenstein) und die Verbundenheit mit Glücksburg. Seit dem 17. Jahrhundert ist die Apfelsorte Gravensteiner aus Dänemark bekannt - der Stammbaum steht in Gråsten. Von Ende August bis Mitte September reift die edle Apfelsorte, um im Frühherbst geerntet zu werden. Früher haben die Obstbauern aus Dänemark den Schiffweg über die Förde nach Flensburg genutzt, um ihre Apfelernte zu verkaufen. Diese Idee hat sich die Apfelkönigin Karin Baum zu eigen gemacht und will damit an die Geschichte anknüpfen: "Die Tradition der Apfelfahrt entstand, weil die Wege im Herbst früher nur schwer zu befahren waren. Die Obstbauern wählten mit ihrer Ernte daher den Weg über die Förde, um ihre Ware in Flensburg zu verkaufen“.

Mit einem dänischen Segelschiff, der "Herborg", wird die Apfelkönigin Karin Baum an der Seebrücke in Glücksburg anlegen. Die Apfelkönigin hat Kisten mit köstlichen, frisch geernteten Gravensteiner Äpfeln mitgebracht, die sie später auf dem Apfelfest im Schlosshof verteilen wird.
Sie wird durch Margaretha, Prinzessin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg begrüßt. Mit der Kutsche geht es dann zum Schloss, wo die Glücksburgische Friedrichsgarde die beiden empfängt. Dort wird das Apfelfest feierlich eröffnet und der verstorbenen Elisabeth Prinzessin zu Ysenburg und Büdingen, Prinzessin zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, der Mit-Initiatorin des Apfelfestes, zu Ehren gedacht.